Historie CityCamp Berlin Süd

Liebe Gäste,

die meisten Besucher wissen gar nicht auf welchem geschichtsträchtigen Boden der nahen deutschen Geschichte sie sich auf City Camp Süd befinden.

Das Gelände von City Camp Süd war eine ehemalige „GÜSt“ (Grenzübergangsstelle) zu Wasser auf dem Teltowkanal zwischen dem Gebiet der ehemaligen DDR und Berlin-West. Das Gelände befand sich im Sperrgebiet und durfte nur von Mitarbeitern der Grenztruppen der DDR betreten werden.

Das heutige Hotel war einst das Dienstgebäude der Grenztruppen. Auf dem Gelände befanden sich zwei B-Türme (bewaffnete Beobachtungstürme) und ein Multifunktionsturm zur Steuerung der technischen Anlagen auf der „GÜSt“. Die beiden B-Türme wurden 1990 von den abziehenden Grenztruppen abgerissen.

Die heutigen Betreiber des Campingplatzes haben 1990 das Gelände direkt von den Grenztruppen der DDR übernommen.

Nur 5 Gehminuten entfernt liegt ein weiteres Relikt deutscher Geschichte. Die alte Reichsautobahnbrücke und Grenzübergangsstelle Dreilinden, die vor der Verlegung der Autobahn den Transitverkehr nach Berlin-West regelte. Die Ruinen sind heute noch sichtbar. Nach Verlegung der Autobahn in ihren heutigen Verlauf, wurde auch die Grenzübergangsstelle Dreilinden, der sog. Checkpoint Bravo, neugebaut.